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(Unbekannt)
Kleider machen
Leute! - Stimmt das?
Gemeint
ist also:
"Wenn du gut oder
besser oder wie üblich gekleidet bist, die Fassade also stimmt,
dann stimmt auch der Inhalt. - Dann sind das vertrauenswürdige und
respektable Leute."
oder: "Wenn du besser und teuerer gekleidet bist, dann bist du auch
mehr wert!"
"Stimmt das so?"
Antwort:
Nein - das stimmt so eben nicht, sondern es kommt darauf an -
- willst du ein nicht
auffallender Teil einer weitgehend anonymen Masse /
Gruppe sein?
- willst du Kleidung und
Zubehör tragen, das der aktuellen Mode (allgemein
üblich) entspricht, das also
sicherlich "anderen" gefällt, vor allem der Mode-
Industrie?
- oder
- willst du zu dir, deiner Art, deinem Typ und
zu dem stehen, was dir gefällt
und dich wirklich
kleidet und schmückt?
Was dir
als individueller
Persönlichkeit weitere Akzente bringt, die du
besonders betonen
und hervorheben möchtest?
Was dir
also wirklich steht
und womit du dich wohler und zufriedener
spürst? Deine Individualität schmücken - nicht
verkleiden.
Im Einzelnen:
Kleidung,
Haare, Schmuck, Liedschatten, Sonnenbrille, Kosmetik, Schuhe, Handtasche,
Bewegungen, Alkohol, Drogen, Zigaretten, Knopf im Ohr usw. usw.
Für WAS?
Um anderen zu gefallen, der
Mode zu entsprechen, den Beifall anderer zu bekommen, anerkannt zu werden,
mit dabei zu sein? Selbst aus
dir etwas anderes, fremdes zu machen, weil andere es so wollen (Mode,
Kollegen, Freunde etc.), es sagen, es schön finden?
Oder:
Damit du dich selbst wohler fühlst, dich authentischer spürst, weil
du schön bist in DEINER Art - und das als zusätzliches Schmücken,
Verzieren von Deinem empfindest? du gefällst DIR so also noch besser?.
Der Weg kann nur sein, dass du dich selbst anerkennst,
dich in deiner Art.
Du bist einmalig und einzigartig.
Schau in den Spiegel!
Siehst du, erkennst du, das bist du. - Im Original (nicht als dekorierte
Schaufensterpuppe).
Und du bist genau so richtig und wichtig, wie du bist.
Lerne dich selbst zu beachten und wahrzunehmen.
Und von da aus, dich dann, wenn es dir zusätzliche Freude bringt, zu schmücken.
So, dass du dir
dann selbst besser gefällst, du dich wohler fühlst. -
Für dich!
Dann werden dich auch andere anerkennen und bewundern, weil du so bist,
wie du bist.
Eben du selbst.
Andernfalls wirst du so erscheinen, wie alle anderen.
Ein Abklatsch und ein Massenprodukt.
Weil die Mode das will und alle anderen (scheinbar) das auch so machen.
Du wirst scheinbar gleich sein mit den anderen.
Nicht auffallen.
Aber dann wirst du nicht du sein.
Nicht authentisch.
Und du wirst viel Zeit und Geld drangeben, anderen vorzumachen und so zu
tun,
als wärest du diejenige, als die du dich maskierst.
Und was hast du davon?
Außer, dass andere glauben, du wärst so, vielleicht auch anerkennend
reden oder
vielleicht auch nur 'so tun', als fänden sie das toll?
Andere!
Wie spürst du dich dabei?
Denn 'So tun als ob' du anders oder eine andere wärst, die du vielleicht
gar nicht sein willst oder sein kannst, erzeugt Verspannungen und macht
letztendlich krank.
(z.B. Absätze unter den Schuhen erzeugen Muskel- und
Gelenk-Fehlbelastungen. Du kannst dich nicht aufgerichtet und im
Gleichgewicht bewegen. Und später warten häufig Rücken-, Kniegelenks-
und / oder Hüftoperationen. Ärzte und Material stehen zur Verfügung! -
Der Körper vergisst nichts, auch wenn er die Rechnung erst Jahre oder
Jahrzehnte später als Folgen und Wirkungen [schmerzhaft] abliefert.)
Damit vernachlässigst du das, was dir
wirklich gut tun könnte,
missachtest deine Gefühle und verkrüppelst deine Seele.
Willst du das?
Ist dir das das wert?
Oder möchtest du doch versuchen, immer wieder in den Spiegel zu schauen
und dich achtsam zu betrachten und zu fragen:
"Gefalle ich mir so selbst?
Steht mir das so?
Macht es mich in meinen Augen attraktiver?"
Wie (Kleidung / Schuhen / Zutaten usw.) würde ich mir wohl
noch besser gefallen?
Mag ich das für mich probieren und mich dann entscheiden, wenn ich
in den Spiegel geschaut und nach-gespürt habe, wie das für mich ist?
Ich (der Schreiber dieser Zeilen)
freue mich,
- wenn
ich merke, dass ich dir
als individuellem Menschen begegnen darf,
nicht einem irgendwie modisch zurechtgemachten Abziehbild,
- weil du
dich dann vermutlich gefragt hast:
"Wie ist das für mich richtig und wünschenswert, dass es zu
einer echten
und freudig spürbaren Bereicherung meines Lebens wird?
Finde ich mich dann selbst noch schöner (akzentuierter)
-
und
trotzdem authentisch?"
Zt1 |
Schönheit
= Authentizität + Entspannung =
Verbindung von Außen + Innen + gelassenes Jetzt. |
Outfit, Lebensart und Bewusst-sein
Kleidung (für
Körper, Kopf, Füße und Hände) wird häufig nur aufgrund von nach außen
gerichteten Fragen wie “Ist das modisch? Wie schaut das aus? Wie gefällt
es den anderen? Wie macht man
das heute üblicherweise?
- usw.” angeschafft.
So kommt es ganz selbstverständlich immer wieder dazu, dass unzweckmäßige,
unbequeme, ja körperfeindliche Kleidung getragen wird, die dann letztlich
zu Gesundheitsschäden beiträgt, auch wenn diese erst viel später in
Erscheinung treten. Die Überlegungen beschränken sich dann nur auf Außen
(die Mode, die Industrie, die Wissenschaft, die anderen sagen ‘Das gehört
sich so .., nur so .. ist es richtig!’ (glaube und übernehme ich das,
ohne zu überprüfen, was mir das wirklich bringt?).
Ähnlich - nur mit
gegenteiligem Vorzeichen - machen es Menschen, die sich nur um ihre
eigenen Innensignale kümmern, also darum, ob die Kleidung praktisch,
bequem und gesund usw. ist, auch wenn sie dann einen etwas verstaubten,
manchmal sogar schmuddeligen und abgerissenen Eindruck vermitteln.
Beide Positionen sind einseitig und damit letztlich nachteilig.
Denn gehen tut es immer um gute Beziehungen ‘zu mir selbst’ und
gleichzeitig auch ‘zu den anderen’. Das verlangt eine bewusste und
aktuelle Suche nach der persönlich momentan bestmöglichen Mischung von
Vorteilen und Nachteilen.
Denn vorhanden sind immer beide
Seiten. - Nach dem Klären
aller Begleitumstände, ist eine eindeutige
Entscheidung wichtig, die
dann auch die Antwort auf die Frage beinhaltet: “Was ist es mir wert -
und welchen Preis bin ich bereit dafür zu zahlen?” - Denn der Preis ist
nicht nur das Geld, sondern das sind auch erkennbare Nachteile, die
zwangsläufig die ins Auge gefassten Vorteile mit sich bringen. Die
Vorteile sollten immer erheblich größer sein, als die Nachteile (Folgen
und Wirkungen). Dann
gilt:
Eine bewusste Entscheidung,
ist eine persönlich gute Entscheidung!”
Und dann macht es auch Spaß.
Zusammenfassend lässt sich also sagen:
Erst der gleichzeitige, gleichberechtigte und gleichgewichtige
Zusammenklang von äußeren und inneren Wichtigkeiten kann zu einer
aktuell bestmöglichen persönlichen Entscheidung für die
Kleidung führen, die mir
dient, die ich mit Überzeugung tragen und mit der ich mich dann auch
gerne im Außen zeigen mag. Kleidung soll einen guten und ausgeglichenen
inneren Zustand unterstützen und fördern. Sie kann ihn nicht ersetzen.
Beispiel: Sehr häufig werden Schuhe mit Absätzen getragen, weil das eben
so üblich ist bzw. als schön behauptet wird. In diesem Fall findet
allerdings ‘empfinden’ nur im Kopf statt, denn körperlich spürbar
wird (wenn es beachtet wird), genau das Gegenteil, nämlich
Ungleichgewicht und damit verbunden Verspannungen, die sich durch den
ganzen Körper ziehen. Je mehr Verspannungen im Körper angesammelt
werden, desto mehr entstehen Schmerzen und auf lange Sicht Krankheiten. -
Verständlich, denn der gesamte Mensch wird so mehr und mehr ‘geschwächt’.
Zur Reduzierung notwendiger Muskelanspannungen und gleichzeitig zur Erhöhung
des eigenen Wohlbefindens, tragen das Gleichgewicht auf beiden Füßen und
die Gleichbelastung auf den ‘drei tragenden Punkten’ jeden Fußes
(Ferse, Ballen kleiner Zeh und Ballen großer Zeh) bei.
Um zur allgemeinen Kleidung zurückzukehren:
“Wofür entscheide ich
mich ?
Welche Preis bin ich also bereit zu zahlen?
(Ein bisschen mehr modisch und dafür später ein bisschen mehr krank? -
oder:
Ein bisschen mehr bewusstes Entscheiden im Einzelfall und dafür so viel
Wohl-fühlen nach innen und so viel guten Kontakt nach außen, wie nur
irgend möglich? - oder ... )”
Es lohnt sich also, auch diese scheinbar kleinen Alltagsfragen bewusster
zu bedenken und sorgfältiger
für sich selbst zu
beantworten.
F-ok
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