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Roter Faden - 1
um menschlicher
leben zu lernen
Teil
9 >>
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Zt1 |
Das
Leben besteht aus Beziehungen -
zu mir selbst (nach innen und nach außen),
zum Du (Gegenüber) und zur Welt (Umfeld). |
um
"menschlicher" leben zu lernen

Der Rote Faden bietet im Überblick
Hinweise und Informationen, die für jeden wertvolle Anregungen
enthalten können.
1.Teil:
Der Mensch
Was ist der Mensch?
Antwort: Ein Tier (Lebewesen) - am Ende
einer unendlich langen Entwicklungskette.
Allerdings ein Tier / Lebewesen (genannt Mensch) mit ganz besonderen, eigenen
und von anderen verschiedenen Talenten, Anlagen und Fähigkeiten.
Er, der Mensch, hat die natürlichen Fähigkeiten zu lernen,
besonders von Vorbildern (z.B. Eltern, Familie, Lehrern, Internet,
Computer, Spielen) und instinktiv / triebgesteuert zu reagieren (z.B. Befriedigung der
Neugierde, Anerkennung, Hunger nach Nahrung und Sexualität /
Arterhaltung, Angriff und Verteidigung, Gewalt und Maßlosigkeit, usw.).
Was ihn auszeichnet und damit von den übrigen Tiergenossen unterscheidet
ist, er kann lernen, "bewusst" wahrzunehmen und für sich selbst
zu entscheiden. Dabei Folgen und Wirkungen für sich
und andere zu bedenken und Verantwortung zu übernehmen.
Er kann lernen, dass eine äußere Welt existiert, in der wir alle leben
und die von allen Menschen gemeinsam gestaltet und geregelt wird. Für die
also jeder Einzelne mit-verantwortlich ist.
Außerdem kann er lernen, dass, darüber hinaus und persönlich von höchster
Wichtigkeit, eine je eigene, innere Welt existiert - für jeden ganz
individuell -, die es zu entdecken und fruchtbar zu machen gilt.
Dort schlummern die höchstpersönlichen Anlagen, Talente und Fähigkeiten,
das also, was jeder Mensch auf die Welt mitbringt. Neigungen, Stärken und
Schwächen, die bei jedem anders sind.
Dort entwickeln sich auch die Kreativität, persönliche Werte und
Wichtigkeiten.
Dort entfaltet sich auch die "spürbare" Freude,
für die es sich lohnt, sich anzustrengen.
Dort entfaltet sich auch das Spüren,
das sich mit dem eigenen Denken verbinden und nun prüfen kann, ob das
eigene Tun so auch wirklich gut tut. Eine ganz wichtige Qualität zur
Gestaltung eines guten Lebens.
Dort entfaltet sich auch das Bewusstsein des eigenen Wertes, das
Selbstwertgefühl.
Gelehrt wird in den Schulen und auch wohl von Eltern und Erziehern
bevorzugt die Handhabung der Beziehungen zur äußeren Welt:
Sprachen, Rechnen, Lesen, Schreiben, Wissenschaft, Religion, gültige
Regeln und spezielle Fertigkeiten, um bestehen und Geld verdienen (leben) zu können.
Die Menschen werden also konditioniert und trainiert, um in der äußeren
Welt entsprechend zu "funktionieren".
Daraus ergibt sich dann ein zwar gesellschaftlich erwünschtes, aber persönlich eher krankmachendes
Schwarm-, Gruppen-, Herden- oder Massenverhalten.
Krankmachend deshalb, weil diese Menschen im Un-Gleichgewicht leben. Sie
funktionieren zwar, haben aber die gleich-berechtigte Beteiligung ihrer je
eigenen Innenwelten vernachlässigt oder ganz vergessen. Dabei stützen
sie sich bevorzugt auf z.B.: "Die Mode sagt.., die Medizin sagt..,
die Religion sagt.., die Wissenschaft sagt.., die Fachleute sagen..
usw." und vergessen meist, sich auch selbst zu fragen: "Was sage
ich? Wie will ich es machen? Und welche Folgen und Wirkungen entstehen so
für mich und andere? Was spüre ich?"
Ein Mensch wird erst zum Menschen, wenn er sein eigenes Gleichgewicht und
eine gute Verbindung zwischen der eigenen Innenwelt und der gegebenen Außenwelt
findet und ständig gut und bewusst dafür sorgt.
Ein Mensch kann sich also zum
Menschen entwickeln, wenn er die eigene Innenwelt erschließt und
gleich-berechtigt und gleich-wichtig zur Außenwelt und zu äußeren
Aktivitäten dazuholt.
Damit entfaltet er das eigene Potential und wird das, was in ihm angelegt
ist, einmalig, einzigartig und wunderbar. Von jedem anderen verschieden.
Bis dahin hat er zwar die Anlagen und Fähigkeiten, jedoch sie schlummern
wenig beteiligt oder gar
ungenutzt in seinem Inneren. Weil sie aber am Leben beteiligt werden
wollen - und zwar bewusst - kommt es, so lange noch Defizite bestehen,
immer wieder zu Spannungen, Konflikten, Schmerzen und Krankheiten
(wichtige und wertvolle Signale / Hinweise aus dem eigenen Unbewussten).
Der Zeitgeist ist mit Zeit- und Leistungsdruck, Konsumzwang, Geldgier,
Besitz, Ansehen,
Knopf im Ohr, Drogen, Zigaretten und Alkohol, Sport, Fernsehen und allen
anderen Angeboten der "Zerstreuung und des Vergessens" nach Kräften
bemüht, jeden in der Masse des "so
tut man" und "so ist es richtig" und "das verdient
Beifall" zu halten und damit zu gewährleisten, dass er auch
weiterhin mehr oder minder automatisch so wie bisher
"funktioniert".
Denn wer seine Innenwelt dazuholt und ins Gleichgewicht kommt, stellt
immer öfters "bewusst" die Frage:
"Macht
mir das "spürbar" Freude
(nicht nur im Kopf, in der Vorstellung und im Beifall der anderen)
und tut MIR das so auch gut??"
Und
damit verändert und individualisiert er seine Lebensinhalte. Beginnt
(auch) für sich und das eigene Wohlbefinden bewusst Verantwortung zu übernehmen und
genau dafür selbst (auch) besser zu sorgen.
Zt2
ROTER FADEN1
Ich bin SELBST
zuständig und
verantwortlich!
(Zt2)
|
ICH
bin SELBST zuständig
für die Beziehungen zu mir selbst (nach innen und außen),
zu meinem Partner, meinem Gegenüber, meinem Umfeld und zur Welt
und
ICH bin SELBST verantwortlich bzw. mit-verantwortlich
für die Folgen und Wirkungen
meines Tuns oder auch Nicht-Tuns. |
Bearb.Hinw.
> unten!
fürZt2
Bearbeitungsvermerk/e vonRoterFaden1,Zt2 auch an
(+Hinweise) > Bedürfnisse > Beziehung > Nicht >
Partnerschaft > Partnerschaft(6) > Selbst > Tun >
Verantwortung > Wirkungen
Einfügung: RoterFaden1 - Zuständig und verantwortlich (Zt2) üa.Fassung
Beitr.erl + diese Hinw.erl.
Hinweise(allg.
,ggf.+K)
Gegenüber, Umfeld. Welt, innen, außen,
Assoziationen
|
Weg
Anleitung
Vorschläge
Impulse
Schüler
besser
leben
lernen
Miteinander
reden
spüren
zuhören
Anteil
nehmen
nicht
gegeneinander
kämpfen
verletzen |
--------------------------------------------------X X X X
X--------------------------------------------------
Einfügung: Gewalt - meint: "Ich weiß es
besser!"
Gewalt zeigt sich heute nicht nur im Handeln (schlagen, züchtigen,
auch innerlich und leise verlangen / fordern),
sondern vor allem auch im Denken (behaupten) und Argumentieren.
Gewalt sagt und denkt, besonders auch in Diskussionen,
"Ich weiß es besser!" (> Besser-wissen-, Rechthaben-
und Bevormunden-woller)
Der Dialog dagegen betont die Gleichwertigkeit, das Ok. eines jeden
Beteiligten und fördert Vielfalt und Eigen-Zuständigkeit.
Bearbeitungsvermerk/e vonGewalt(3-Zsfsng) auch an
(+Hinweise) >
Argumentieren >
Eigen-Kompetenz/-Verantwortung
>
Gleichberechtigt (=gleich...)
>
Handeln (Tun!)
>
Neues >
O.k.(positiv)
> Vielfalt(Neues)
>
Wertschätzung
>
Zuständig(RoFa1)
02.19
--------------------------------------------------X X X X
X--------------------------------------------------
Einfügung: :ICH(!) will? -
trotz anderer, äußerer Regeln, Vorgaben, Erwartungen etc. (Zt7)
ICH (!) will ?
trotz anderer, äußerer
Regeln
Vorgaben,
Erwartungen etc.
trotz anderer
wissenschaftlicher
Behauptungen usw.?
|
ICH will > verlangt
die aktuelle und bewusste EIGENE Entscheidung!
Die dazu vorhandenen
äußeren Regeln, Vorgaben und Erwartungen sollte ich kennen und
können.
Mich danach zu richten, ohne auf die EIGENEN Bedürfnisse einzugehen,
ist sicherlich bequem.
Aber macht es MIR Freude und tut MIR das dann so auch wirklich gut,
fördert es MEINE weitere Entwicklung?
Das kann nur ICH FÜR MICH
SELBST entscheiden. Weil ICH entscheide FÜR MICH, niemand sonst!
Oder schiebe ich alle
äußeren Vorgaben vorübergehend beiseite und finde heraus, was
eigentlich
ICH gerade WIRKLICH wollen oder brauchen würde, was MEIN aktuelles
Bedürfnis wäre
und entscheide
DANACH (zwei Seiten!), wie ICH MICH in der momentanen
Situation verhalten will?
Will ICH mich anpassen
und das tun, was ANDERE / Vorschriften (ohne Rücksicht auf MEINE
Bedürfnisse)
von mir erwarten, oder will ICH
AUCH
für MEINE Bedürfnisse gut sorgen und dafür eintreten?
Wie lautet MEINE aktuelle,
bewusste Entscheidung? "ICH will FÜR MICH >
JETZT?" |
Bearbeitungsvermerk/e vonIch
will,Zt7 auch an
(+Hinweise) >
Bedürfnisseb(rauchen) >
Bewusst >
Eigen/es >
Entscheiden >
Entwickeln >
Erwartungen >
Freude (nicht nur fun / Unterh.) >
Gut tun
>
Jetzt(aktuell) >
Kennen >
Lernen >
Regeln >
RoterFaden1 >
Selbst >
Tun(Verhalten > Ziele >
Zwei Seiten
(02.18)
--------------------------------------------------X X X X X--------------------------------------------------
Einfügung:
Trennen(3) - oder besser verbinden u, Perlen zählen?
Trennen
Zsfsng (für 3)
(oder/und verbinden)?
Perlen zählen!
Abstand & Nähe
|
Wenn ich mit dem DU in
Verhandlungen nicht weiterkomme, bleibt mir nur der Rückzug auf die
Möglichkeiten, für die ICH ALLEINE zuständig bin und entscheiden
kann, nämlich Abstand und Nähe.
Besser ist es allemal, es immer wieder zu probieren, z.B. mit klaren
ICH-Botschaften, miteinander reden, mit dem Ziel WIN+WIN.,
anerkennen, dass ICH FÜR MICH SELBST zuständig bin, also immer
SELBST entscheide, es JETZT eben so ist und nur ICH für mehr eigene
Freude sorgen kann z.B. mit Perlen zählen.
Bei jedem angenehmen Gefühl dem ein
herzliches Lachen oder Lächeln folgt, kommt eine Perle von einer
Tasche in die andere. Die Ergebnisse sollten in einem Tagebuch
festgehalten werden. |
Bearbeitungsvermerk/e vonTrennen(3)+Zsfsng auch an
(+Hinweise) >
Abstand & Nähe
>
Anerkennen
>
Anfang
>
Bestmöglich
>
Entscheiden
>
Freude (nicht nur fun / Unterh.)
>
Gefühle >
Jetzt >
Lächeln
>
Möglichkeiten
>
Probieren
> Quellen >
Selbst
>
Spiele
>
Verbinden >
Verhandeln
> Zuständig-RoFa1
11.18
--------------------------------------------------X X X X X--------------------------------------------------
weiter
>>
Das
Meditative Gehen und
Laufen
bietet einen bunten Strauß an Möglichkeiten zum SELBERMACHEN - z.B.
leichtes Ausdauertraining an frischer Luft, den eigenen Körper
bewusster wahrnehmen und auch kleinere und feinere Einzelheiten
spüren, beachten und verbessern lernen, so gut es im Moment eben
geht, nur so wenig Energieeinsatz, wie unbedingt nötig und
gleichzeitig so viel Entspannung und Loslassen, wie irgend möglich.
Gleichgewicht und Spielen. Verbesserung der eigenen Haltung. Mehr
Klarheit bei Entscheidungen und Zielen. Mehr Freude, Wohlfühlen,
Leichtigkeit und Lachen (!) - weniger Druck, Angst, Belastungen und
Schmerzen. - Probieren lohnt sich!
siehe auch: Spannungs-Sperren / Hallo du
.... |
Oder -
Dem Zufall lauschen: Welchen Hinweis bekomme ich gerade
geschenkt? Wozu fordert MICH dieser auf (SELBST und FÜR MICH
etwas zu verändern / verbessern / tun / lernen / üben / probieren)?
- Und so geht's auch:
Inhalt >öffnen,
mit "geschlossenen Augen" Buchstabe auswählen und >öffnen, dort "mit
geschlossenen Augen" einen Begriff auswählen und die entsprechende
Seite >öffnen. Neugierig und offen sich überraschen
lassen! - Und jetzt? |
Oder -
Was Neues
TUN
(dafür sorgen>Quellen) >>
für mehr Beweglichkeit UND mehr
Entspannung (Spannungen
"loslassen")
+ für mehr
Aufmerksamkeit UND mehr
Bewusstheit JETZT (z.B. mit
Meditation) sorgen. |
Entsprechende Hinweise auch
unter:
Außen +
Bewegung +
Bewusster-werden(mit Übungsmögl.)
+
Botschaften(Signale,Hinweise) +
Eigen-Kompetenz/-Verantwortung +
Gefühle2
+ Gesundheit +
Hinterfragen +
Ich2 +
Körper +
Medit.Gehen u.
Laufen + Programme +
RoterFaden1-9 +
Sensationen +
Spannungen2 +
Spielen +
Spüren
+ Tanzen +
Vielfalt
+ Wer/Wie bin ich? +
Wertschätzung
+ Wie geht's(2) +
Zauber +
Zuversicht
F-ok
Zt=Zwischentext
ZL = in der Zentralen Linkliste vorgemerkt
(>)A&L erl. = Links für Alltag und Labyrinth wurden auf die
neuen Adressen umgestellt!
Bearb.Hinw.
> unten!
für
Bearbeitungsvermerk/e von auch an
(+Hinweise) >
Einfügung: :
Beitr.erl + diese Hinw.erl.
Hinweise(allg.
,ggf.+K)
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